Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung und SPD-MV-Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl, Reem Alabali-Radovan, verbreitet im Internet die Behauptung, dass CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz eine „generelle Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft” fordere und dadurch „migrationsfeindliche Narrative” bediene und den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährde. Diese abstruse Deutung weist Philipp Amthor als Generalsekretär und als Spitzenkandidat der CDU Mecklenburg-Vorpommern mit scharfer Kritik zurück:
„Dass es um die sprachlichen Kompetenzen von Frau Alabali-Radovan nicht so gut bestellt ist, hat sie in den vergangenen drei Jahren ihrer Amtszeit ja durch nichtssagendes Schweigen zu Integrationsversagen immer wieder bewiesen. Dass sie ganz besondere Probleme im Leseverstehen hat, offenbaren nun aber ihre abstrusen Ausdeutungen eines aktuellen Interviews von CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz. Man muss kein Nobelpreisträger sein, um zu verstehen, dass sich die Vorschläge von Merz offensichtlich nicht auf Menschen beziehen, die seit Jahren friedlich in unserem Land leben. Stattdessen ging es in dem Merz-Interview um eine Ausweitung der Tatbestände für den Verlust der deutschen Staatsbürgerschaft auf Personen mit doppelter Staatsangehörigkeit, die mehrfach schwer straffällig geworden sind und damit eine Gefahr für die Sicherheit in unserem Land darstellen. Dass Alabali-Radovan diese Zusammenhänge in ihrer unreflektierten Pro-Migration-Agitation verdreht, zeigt einfach, dass sie völlig den Kompass für eine realitätsbezogene Sicherheitsdiskussion verloren hat.
Die CDU will keine neue Zweiklassengesellschaft bei der Staatsbürgerschaft schaffen, sondern die bestehende Zweiklassengesellschaft abschaffen, die durch den Doppelpass entstanden ist.
Warum soll es gerecht sein, dass einige Deutsche mit Doppelpass in zwei Ländern wählen, als Sportler für mehrere Nationalmannschaften antreten und im Kriminalitätsfall sogar in eine andere Heimat fliehen können, während der Großteil der Deutschen logischerweise nur in Deutschland wählen und nur für Deutschland im Sport antreten kann und im Kriminalitätsfall natürlich vor deutschen Gerichten verurteilt wird? Wer diese Privilegien tragen will, muss aus meiner Sicht auch mit der Konsequenz leben können, dass er den deutschen Pass bei schwerer Straffälligkeit wieder verlieren kann.
Der linkspopulistische Ausfall von Alabali-Radovan und anderen spalterischen SPD-Politikern wirft die Fragen auf: Für wen macht diese SPD eigentlich noch Politik? Warum macht sie sich zum Anwalt von Mehrfachstraftätern mit Doppelpass, die unsere nationale Sicherheit gefährden? Ist das eine besonders schützenswerte Gruppe? Aus meiner Sicht ist das nur noch eine linksideologisch-verblendete Politik gegen die große Mehrheit der Bevölkerung. Wer mit Turbo-Einbürgerungen den deutschen Pass völlig unter Wert verkauft und den Doppelpass als Regelfall akzeptiert, legt ohne Not die Axt an unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt. Und wer das dann sogar noch als vermeintliche Heldentat feiert, hat in Fragen einer gesamtgesellschaftlichen Integration einfach völlig versagt. Solche verblendeten Leistungsverweigerer wie Alabali-Radovan gehören schleunigst abgelöst. Zum Glück naht die Bundestagswahl, die den Wählerinnen und Wählern dazu eine hervorragende Gelegenheit bietet.”