Zum 63. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer äußert der Vorsitzende der CDU Mecklenburg-Vorpommern, Daniel Peters:
„Die innerdeutsche Grenze kostete hunderten Menschen das Leben. Abertausende Familien wurden über Jahrzehnte getrennt. Die Mauer war sichtbarstes Zeichen der Trennung zwischen Demokratie und Diktatur und der Teilung Deutschlands in Ost und West. Es ist ein großes Glück, dass diese Teilung durch Freiheitsliebe und viel Mut der Ostdeutschen überwunden werden konnte. Als Landes-CDU halten wir das Gedenken an das Unrechtsregime der DDR aufrecht, zum Jahrestag des Mauerbaus unter anderem mit unserem Generalsekretär Philipp Amthor in Greifswald. Ich bedauere, dass es führenden Politikern unseres Landes, die Bezeichnung der DDR als Unrechtsstaat, nicht über die Lippen geht. Geschichtsvergessenheit dieser Art ist m.E. eine Ursache für die Unbedarftheit, mit der jüngst in Greifswald der sog. „FDJ“ öffentlich gehuldigt wurde. Mich befremdet dies auch nach einer Woche zutiefst. Es ist offenkundig dringend geboten, dass sich die Landesregierung sehr viel aktiver für Aufklärungsarbeit über die Unterdrückungsinstrumente der DDR einsetzt.“